Hamburg


Ich war ja in und um Hamburg am vergangenen Wochenende. Zum ersten Mal. Und ich muss gestehen, dass Hamburg eine wirklich schöne Stadt ist. Natürlich nicht so schön wie Köln, aber doch sehr ansehnlich. Man kann es dort aushalten, glaube ich, und das nächste Mal bleibe ich bestimmt auch länger als eine Nacht.

Ich habe alles gesehen, was man als Erstbesucher sehen muss. Auch St. Pauli, aber keines der zwei interessanten Fußballstadien – das folgt noch wann anders. Dafür musste ich um halb 7 aufstehen, der Fischmarkt macht ja schließlich um 10 Uhr zu. Wobei ich dort nicht viele Fische gesehen habe. Ich widerstand mehreren Versuchen, mir eine windschiefe Tasse mit »Johannes«-Aufschrift schenken zu lassen und konnte gerade noch verhindern, den Geldbeutel für eine mit »Hamburg« bestickte Jacke aufzumachen. Enttäuscht war ich von den U-/O-Bahnen (in Köln nennt man sowas Stadtbahn), die nicht WM-tauglich bunt sind. Dafür gibt es Fähren, die sich lustig in die Wellen legen, welche es auf dem Rhein eher selten gibt. Und für 8 Euro 10 können fünf Personen den ganzen Tag lang mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln hin- und herfahren. Richtig unlustig war die Nachhausefahrt Sonntag Nachmittag – noch nie so viele Staus miterlebt.

War also ein sehr interessantes und ereignisreiches Wochenende. Mangels aussagekräftiger Fotos kann ich aber nur ein Video von der Mississippi Queen zeigen, die da im Hafen rumtuckerte. Auch nett.